Ohrmarken-Mängel behoben

Bei der Tierverkehrsdatenbank waren letztes Jahr 39288 Rindviehbetriebe registriert. Sie hielten im Schnitt 35,5 Tiere.

Bei der Tierverkehrsdatenbank waren letztes Jahr 39288 Rindviehbetriebe registriert. Sie hielten im Schnitt 35,5 Tiere.

Im Jahr 2014 gab die schlechte Qualität der Rinderohrmarken zu reden. Die Bestellungen von Ersatzohrmarken stiegen damals stark an. Dieses Problem sei nun behoben, schreibt die Identitas AG, Betreiberin der Tierverkehrsdatenbank (TVD), in ihrem Tätigkeitsbericht.

Schuld an den Qualitätsmängeln sei die bis Ende 2012 eingesetzte Gewebeprobe-Stanzohrmarke gewesen. Ihr Dorn kann leicht brechen. Die Identitas geht davon aus, dass die Ausfallraten bei den Ohrmarken nun laufend zurückgehen werden, da immer mehr Kühe mit dem brüchigen Modell im Ohr geschlachtet werden.

2015 wurden bei der TVD 704'434 Doppelohrmarken für Rinder-Neumarkierungen bestellt, 1,5 Prozent mehr als 2014. Dazu kamen 6156 spezielle Eringer-Ohrmarken. Zudem gingen 256'781 Bestellungen für Ersatzohrmarken ein. Die Zahl der registrierten Rinderhaltungen (ohne Sömmerungsbetriebe) sank um 1,8 Prozent von 40'025 auf 39'288 im Jahr 2015. Die Zahl der Sömmerungsbetriebe blieb mit 6351 praktisch stabil.

Der durchschnittliche Tierbestand in den Rindviehhaltungen lag vergangenes Jahr bei 35,50. Die 10 Prozent der grössten Betriebe hielten im Schnitt 110,8 Tiere, die 10 Prozent kleinsten nur deren 2,15.

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