Semex-Ikone «Moe» Freeman tot

In Kanada ist Mitte Juli im 80. Lebensjahr «Moe» Freeman verstorben. Der frühere Direktor von Semex Canada machte es mit einem finanziellen Beitrag möglich, dass im März 1977 in Burgdorf die 1. Red-Holstein-Ausstellung organisiert werden konnte.

In Kanada ist Mitte Juli im 80. Lebensjahr «Moe» Freeman verstorben. Der frühere Direktor von Semex Canada machte es mit einem finanziellen Beitrag möglich, dass im März 1977 in Burgdorf die 1. Red-Holstein-Ausstellung organisiert werden konnte.

Bereits im Jahr 1974 kam Freeman auf einen Tipp des Kuhfotografen Barry Weaver, der mit Jean-Louis Schrago und Walter Münger bei Familie Gueux in Matran FR die kolossale Triple-Tochter Tulipe fotografierte, mit dem ausgewanderten Fritz von Allmen auf den Bläsihof nach Härkingen SO.

Im Wissen, dass sowohl der Schweizerische Fleckviehzuchtverband wie der damalige Schweizerische KB-Verband SVKB gegen eine solche Ausstellung waren, erklärte Freeman mit diplomatischem Gespür, dass er sich nicht in Schweizer Angelegenheiten einmischen wolle, eine finanzielle Unterstützung des Schweizerischen Red-Holstein-Komitees für die Sichtbarmachung der Zuchterfolge mit der Red-Holstein-Einkreuzung hingegen möglich sei.

Diese Ausstellung in Burgdorf im März 1977 wurde die Plattform für die Red-Holsteinisierung Europas. Freeman gelang es in der Folge, die Spermaexporte von Semex nach Europa von 300'000 Portionen im Jahr auf über 2,1 Millionen zu steigern.

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