Irrtum: Schaum am Pferdemaul

Je mehr, desto besser, heisse für viele Reiter die Devise, wenn es um Schaum am Pferdemaul gehe, denn er gelte als Zeichen für besondere Losgelassenheit und Durchlässigkeit, schreibt die «Pferderevue Österreich» in einer Nachricht.

Je mehr, desto besser, heisse für viele Reiter die Devise, wenn es um Schaum am Pferdemaul gehe, denn er gelte als Zeichen für besondere Losgelassenheit und Durchlässigkeit, schreibt die «Pferderevue Österreich» in einer Nachricht.

Doch häufig sei das Gegenteil der Fall. Anhand der Speichelzusammensetzung lasse sich der Erregungszustand des Pferdes ablesen. «Die parasympathische, also vom Entspannungsnerv induzierte Wirkung an den Speicheldrüsen führt zu einem stark wässrig-dünnflüssigen Sekret. Die sympathische, also vom Leistungs- oder Stressnerv induzierte Reaktion lässt den Speichel hingegen schleimig-zähflüssig werden. Je schaumiger das Pferdemaul, desto höher ist das Pferd demnach in einem Erregungszustand», erklärt Pferdefachtierarzt Maximilian Welter. 

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