Raufutter zum Vorbeugen von Magengeschwüren

Zwischen 50 und 90 Prozent aller Pferde leiden gemäss Schätzungen an Magengeschwüren. Mit verschiedenen Massnahmen kann man die Gefahr reduzieren.

ats/npz |

Typische Symptome von Mangengeschwüren sind wiederkehrende Koliken, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder Verhaltensänderungen. Eine sichere Diagnose ist nur per Gastroskopie durch Tierärztinnen oder Tierärzte möglich.

Vorbeugend sind ausreichend hochwertiges Heu ohne lange Fresspausen, eine stressarme Haltung in stabilen Herden sowie angepasstes Training entscheidend. Kraftfutter sollte nur in kleinen Portionen nach dem Raufutter gegeben werden, während stressige Situa­tionen wie Verladen frühzeitig geübt werden sollten.

Wird ein Magengeschwür festgestellt, erfolgt die Behandlung medikamentös sowie mit Anpassungen in Fütterung und Training. Auch nach der Abheilung ist ein dauerhaft magenschonendes Management notwendig, um Rückfälle zu vermeiden.

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