Pflege der Pferdeweide im Winter

Die eigentlichen Hauptpflegemassnahmen für Pferdeweiden verteilen sich auf die Winter- und Frühjahrszeit. Im Winter können beispielsweise Zäune geflickt oder Entwässerungsgräben gesäubert werden. 

Im Frühling wird die Weide abgeschleppt, um Maulwurfshügel zu verteilen. Anschliessend sind Kahlstellen nachzusäen. Darauf folgt die fachgerechte (nutzungs- und standortangepasste) Düngung. Nach dem Düngen mit Kompost und/oder Mineraldünger sollte es erst einmal regnen, bevor man nach ungefähr drei Wochen die Pferde wieder auf die jeweilige Weide lässt.

Grosse Weideflächen muss man in einzelne Weiden unterteilen, weil sonst Bewirtschaftung und Pflege nicht gut funktionieren werden. Die Bodenpflege und -kontrolle im Winter im beweideten Bereich besteht darin, keine tiefen Löcher oder Matschflächen entstehen zu lassen.

Wer viele Pferde hat, sollte demnach entsprechend viele Winterweideflächen zur Verfügung stellen, sodass die Tiere zum einen keine grösseren Schäden verursachen und so, dass zum anderen die Weiden gewechselt werden. Schäden sollten eingeebnet werden.

Obligatorisch ist auch in der kalten Jahreszeit die Suche nach Müll. Besonders dann, wenn sich die Weiden an einer Strasse befinden. Bei Schnee kann dieser auch schnell einmal einsinken und verschwinden, was ihn jedoch deutlich gefährlicher werden lässt. 

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