Kuh und Klima: Weshalb Rind auf Grasland Sinn macht

Wiederkäuer wie Kühe, Schafe und Ziegen stehen wegen ihrer Methanemissionen seit Jahren unter Druck. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (Fibl) und Bio Suisse haben in einem neuen Faktenblatt Argumente zusammengetragen, die den Vorwurf «Kühe sind Klimakiller» entkräften sollen.

sum |

Es zählt die positiven Beiträge der Wiederkäuer im Ernährungssystem auf, ohne die Methanproduktion in ihrem Pansen zu beschönigen: Auf Grasland gehalten, sichern sie die menschliche Versorgung mit Protein. Sie nutzen Pflanzenmasse, die wir Menschen nicht direkt verwerten können. Sie erhalten Kulturlandschaften, fördern die Biodiversität und stabilisieren Nährstoffkreisläufe.

Dauergrünland, das rund 70 Prozent der Nutzfläche ausmacht und nicht ackerbaulich genutzt werden kann, speichert bei Bewirtschaftung durch Wiederkäuer Kohlenstoff und kann so das Klima schützen. Methan- ​und CO2-Emissionen müssten im Energiesektor eingespart werden, so Fibl und Bio Suisse. 

-> Hier könnt Ihr das Merkblatt downloaden

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