31 Wolfsrudel mit 122 Welpen gesichtet

31 Wolfsrudel haben im vergangenen Jahr in der Schweiz erwiesenermassen Nachwuchs bekommen. Beobachtet wurden insgesamt 122 Wolfswelpen. Das schreibt die Stiftung Kora für Raubtierökologie und Wildtiermanagement in ihrem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht.

Von den insgesamt 38 Rudeln im Land haben sich in diesem Zeitraum zwei aufgelöst. Gleichzeitig bildete sich im Schweizerischen Nationalpark im Engadin ein erstes Rudel.

Geografisch ebenfalls weit verbreitet ist in der Schweiz der Luchs. Kora registrierte Luchsnachweise aus 23 Kantonen. Viel seltener ist der Goldschakal, ebenfalls ein Grossraubtier. Bestätigte Sichtungen gab es nur im Kanton Zürich und in Graubünden. Eine Sichtung war am Hönggerberg bei Zürich. « Die Tatsache, dass Goldschakale am Stadtrand auftauchen, ist nicht überraschend. Sie sind für ihre hohe Anpassungsfähigkeit bekannt», schreibt Kora.

Bären liessen sich derweil gar keine blicken. «Im Jahr 2023 wurden in der Schweiz keine gesicherten Nachweise von Bären dokumentiert», schreibt die Stiftung weiter.

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