40% würden Insekten konsumieren

Die Hochschule HAFL hat untersucht, wie Schweizerinnen und Schweizer dem Konsum von Insekten gegenüberstehen. Ab Mai 2017 dürfen erstmals Insekten in der Schweiz vermarktet werden.

Die Hochschule HAFL hat untersucht, wie Schweizerinnen und Schweizer dem Konsum von Insekten gegenüberstehen. Ab Mai 2017 dürfen erstmals Insekten in der Schweiz vermarktet werden.

Rund 9 Prozent der Befragten seien dem Insekten-Konsum aufgeschlossen, schreibt die HAFL zur Studie. Ein Drittel der Befragten will vorerst abwarten, zeigt sich aber nicht grundsätzlich abgeneigt. Die Restlichen können sich den Konsum nicht vorstellen, wobei rund ein Drittel angibt, niemals Insekten essen zu wollen.

Die Befragung habe gezeigt, dass es keine unmögliche Mission sei, in der Schweiz Lebensmittel aus Insekten zu vermarkten, wird Studienautor Thomas Brunner, Professor für Konsumentenverhalten, in der Mitteilung zitiert. Es werde aber Zeit brauchen.

Als wichtig erachtet Brunner, dass die Produkte den Geschmack der Neugierigen gleich treffen. Wenn nicht, sei nach dem ersten Versuch sogleich wieder Schluss. Überzeugen aber die Insekten-Produkte im Geschmack, sei es sowohl für Produzenten als auch für den Handel ein interessanter Markt, so Brunner.

An der Studie nahmen 600 Personen teil.

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