5 Fälle von Bienenvergiftung

Im Jahr 2019 sind beim Bienengesundheitsdienst (BGD) insgesamt 16 Vergiftungsverdachtsmeldungen eingegangen. Davon wurden durch Laboranalysen fünf akute Bienenvergiftungen bestätigt.

Im Jahr 2019 sind beim Bienengesundheitsdienst (BGD) insgesamt 16 Vergiftungsverdachtsmeldungen eingegangen. Davon wurden durch Laboranalysen fünf akute Bienenvergiftungen bestätigt.

Verursacht wurden sie durch die Insektizide Chlorpyrifos, Chlorpyrifos-methyl und Spinetoram sowie durch ein mit Fipronil kontaminiertes Pflanzenschutzmittel.

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat die Verwendung der Pflanzenschutzmittel mit den Inhaltsstoffen Chlorpyrifos und Chlorpyrifos-methyl verboten. Sie dürfen ab dem 1. Juli 2020 nicht mehr eingesetzt werden. 

Der BGD empfiehlt, auf Pestizide möglichst zu verzichten oder die Produkte nur nach dem Bienenflug am Abend anzuwenden. Letztes Jahr verursachte ausserdem ein mit dem für Bienen hochgiftigen Wirkstoff Fipronil kontaminiertes Insektizid  eine akute Vergiftung. Nach Abschluss der notwendigen Untersuchungen wurde die Charge unverzüglich vom Markt genommen. 

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