Auch der Fichtenkreuzschnabel beschenkt seine Liebste zu Weihnachten

In der Weihnachtszeit wird auch der Fichtenkreuzschnabel nervös - dann beginnt für den Vogel die Balzzeit. Das Männchen beschenkt dann seine Auserkorene mit schmackhaften Fichtensamen.

In der Weihnachtszeit wird auch der Fichtenkreuzschnabel nervös - dann beginnt für den Vogel die Balzzeit. Das Männchen beschenkt dann seine Auserkorene mit schmackhaften Fichtensamen.

Der Fichtenkreuzschnabel ist ein einheimischer Singvogel und wird auch Christvogel genannt. Zur Weihnachtszeit sind die Fichtensamen schon fast reif geworden und der Vogel findet reichlich Nahrung, wie der Tierpark Goldau am Dienstag mitteilte.

Das hilft dem Männchen bei der Balz. Er verführt das Weibchen mit den besten Häppchen. Im Hochzeitskleid leuchtet seine gelb-orange Brust. Wenn es sich in den Fichtenbäumen aufhalte, ähnele das Männchen einer Weihnachtskugel, schreibt der Tierpark. Der Fichtenkreuzschnabel legt die ersten Eier schon im tiefen Winter. So könnten auch die Jungvögel noch von den reifen Fichtenzapfen profitieren, schreibt der Tierpark.

Der Vogel kann besonders gut die Samen aus den Zapfen picken, weil er einen gekreuzten Schnabel hat. Der Oberschnabel führt seitlich am Unterschnabel vorbei, so dass er die Zwischenräume der Zapfen spreizen kann.

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