Bär gesichtet und wieder abgetaucht

Ein Bär ist über Pfingsten am rechten Thunerseeufer gesichtet worden. Der Kanton Bern bestätigte am Dienstag entsprechende Medienberichte. Ob es sich um Bär M29 handelt, der letztes Jahr in der Nähe gesichtet worden war, ist offen.

Ein Bär ist über Pfingsten am rechten Thunerseeufer gesichtet worden. Der Kanton Bern bestätigte am Dienstag entsprechende Medienberichte. Ob es sich um Bär M29 handelt, der letztes Jahr in der Nähe gesichtet worden war, ist offen.

Das Jagdinspektorat weiss auch nicht, ob sich das Tier weiterhin in der Region aufhält. Bären legten bekanntlich grosse Distanzen in kurzer Zeit zurück, heisst es im Communiqué des Kantons. Mehrere Personen in der Region Beatenbucht hatten das Tier über die Pfingsttage gesehen. Zudem gab es einen Schaden an einem Bienenstand in der Gemeinde Beatenberg. Aufgrund der Biss- und Kratzspuren geht der Kanton davon aus, dass da ein Bär am Werk war.

Vor Jahresfrist war erstmals seit 190 Jahren wieder ein Bär im Kanton Bern gesichtet worden. Die Wissenschafter gaben ihm den Namen M29. Sie zeichneten den Lebenslauf des Tiers nach und kamen zum Schluss, dass der Bär aus dem Trentino in Norditalien eingewandert sein muss. Anfang April 2018 wurde ein Braunbär bei Engelberg im Kanton Obwalden gesichtet. Ob es sich dabei um M29 handelte, ist nicht bekannt.

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