Basel:Schädliche Käfer in Container

Beinahe wären schädliche Insekten aus dem asiatischen Raum in einem Container aus Indien lebendigen Leibs in die Schweiz gelangt. Bei einer Zollkontrolle in Basel könnten die Käfer jedoch abgefangen und vernichtet werden.

Beinahe wären schädliche Insekten aus dem asiatischen Raum in einem Container aus Indien lebendigen Leibs in die Schweiz gelangt. Bei einer Zollkontrolle in Basel könnten die Käfer jedoch abgefangen und vernichtet werden.

Entdeckt hatten die Käfer Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) bei einer Warenkontrolle auf der Zollstelle Basel St. Jakob, wie die EZV am Freitag mitteilte. Die noch lebenden Insekten befanden sich in einem Container aus Indien, der Jutesäcke mit Bindfäden aus Kokosfasern geladen hatte. Bestimmt war die Fracht für eine Firma im Kanton Aargau, wie es im Communiqué heisst.

Angesichts der Krabbeltiere sahen sich die EZV-Mitarbeitenden zu raschem Handeln veranlasst: Sie sperrten die Sendung, verschlossen und plombierten den Container und verständigten das Bundesamt für Landwirtschaft (BWL). Diese ordnete an, den Container vorsorglich zu begasen.

Verhindert werden sollte mit dieser Massnahme, dass die «blinden Passagiere» beim Öffnen des Containers entweichen. Später stellten BLW-Fachleute fest, dass es sich bei den Insekten um Luprops tristis handelt. Diese Käfer gelten in Indien und Sri Lanka als Schädlinge.

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