Bauern töten 27 Flusspferde

Einwohner haben im Westen Nigers seit März mindestens 27 Flusspferde getötet. Behörden sprachen am Donnerstag von einem «Massaker» und führten die Tötungen auf Ernteverwüstungen durch Flusspferde zurück.

Einwohner haben im Westen Nigers seit März mindestens 27 Flusspferde getötet. Behörden sprachen am Donnerstag von einem «Massaker» und führten die Tötungen auf Ernteverwüstungen durch Flusspferde zurück.

«Das Massaker hat dramatische Züge angenommen», sagte der Präfekt der touristischen Region Ayorou, Jando Rhichi Algaher. Die Lage habe sich erst wieder beruhigt, nachdem Ende Juni Sicherheitskräfte in der Region eingetroffen seien. Auch der nigrische Umweltminister Almoustapha Garba schaltete sich ein. Bei einem Besuch der Region am Fluss Niger am Mittwoch sprach er von «illegalen Tötungen».

Er versprach den Bauern im öffentlichen Radio zugleich aber auch Entschädigungen wegen der Ernteausfälle durch Flusspferde: «Wir haben die Sorgen der Bewohner im Blick», sagte Umweltminister Garba. Auf der Suche nach tiefen Gewässern und Nahrung verirren sich Nilpferde im Niger manchmal bis in die Nähe der Hauptstadt Niamey.

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