Bienen: Faulbrut macht Sorgen

Im Kanton Schwyz ist kürzlich ein Fall von Faulbrut entdeckt worden. Die Krankheit gilt als eine der gefährlichsten für Bienen.

Im Kanton Schwyz ist kürzlich ein Fall von Faulbrut entdeckt worden. Die Krankheit gilt als eine der gefährlichsten für Bienen.

Die neun an Faulbrut erkrankten Bienenvölker im Kanton Schwyz wurden mit Schwefelgas getötet und das betroffene Gebiet zur Sperrzone erklärt, zitiert die Luzerner Zeitung den Boten der Urschweiz. Die Krankheit entsteht laut der Luzerner Zeitung durch ein sporenbildendes Bakterium. In den befallenen Larven vermehre sich dieses Bakterium sehr schnell. Die Überreste der Larven seien noch Jahrzehnte später ansteckend.

Auszurotten sei die Krankheit jedoch sehr schwierig, mit den richtigen Vorsichtsmassnahmen lasse sie sich aber eindämmen. Wenn bei einem Bienenstand ein Befall festgestellt wird, wird eine Sperrzone errichtet. Im Umkreis von 2 Kilometern werden Bienenstände systematisch kontrolliert. Das Problem läge jedoch auch bei der Räuberbiene, schreibt die Luzerner Zeitung. Eine Räuberbiene dringt in andere Völker ein und kann dadurch die Krankheit übertragen.

Die Sauerbrut ist wie die Faulbrut ebenfalls eine meldepflichtige Krankheit. Auch sie sei sehr gefährlich für Bienen. Luzerner Imker würden seit Jahren mit ihr zu kämpfen haben.

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