Bienen: Pestizide im Privatgebrauch als Gefahr

Der Bienengesundheitsdienst Apiservice warnt vor dem Benutzen von Pflanzenschutzmitteln in Gärten. Diese würden die Honigbienen bereits bei der Verwendung von kleinen Mengen gefährden.

lid |

Der Bienengesundheitsdienst Apiservice warnt vor dem Benutzen von Pflanzenschutzmitteln in Gärten. Diese würden die Honigbienen bereits bei der Verwendung von kleinen Mengen gefährden.

Für die Bienen am gefährlichsten sei die chemische Behandlung von Gartenplagen, die der Biene als Futterquelle dienen, heisst es in einer Mitteilung von Apiservice. Insbesondere die Vernichtung von Unkraut wie Löwenzahn sowie Läusen und Pilzkrankheiten wie Mehltau, aber auch die Bekämpfung von Buchsbaumzünslern und Dickmaulrüsslern bärgen Gefahren für die Bienen.

Apiservice rät deshalb, im Privatgebrauch möglichst komplett auf Pestizide zu verzichten. Komme man aber nicht darum herum, sollten bienenfreundliche Produkte verwendet werden. Diese lassen sich daran erkennen, dass auf der Packung der Hinweis "Spe8: Gefährlich für Bienen" fehlt. Für Bienen gefährliche Mittel können gemäss Apiservice bereits in kleinsten Mengen zum Tod der Bienen führen. Tötet das Mittel nicht sofort und die vergiftete Biene bringt noch Pollen und Nektar in den Stock, so kann das Gift das gesamte Volk töten.

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