DK: Mehr Geld für alte Nutztierrassen

Für den Erhalt alter und vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen hat das dänische Landwirtschaftsministerium zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Nach Angaben des Kopenhagener Agrarressorts will man mit den nun freigegebenen 5 Mio. DKR (810'000 Fr.) insbesondere Massnahmen zur Erhaltung des Gescheckten Dänischen Landschweins, des Roten Dänischen Milchrinds und des Dänischen Landhuhns fördern.

Für den Erhalt alter und vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen hat das dänische Landwirtschaftsministerium zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Nach Angaben des Kopenhagener Agrarressorts will man mit den nun freigegebenen 5 Mio. DKR (810'000 Fr.) insbesondere Massnahmen zur Erhaltung des Gescheckten Dänischen Landschweins, des Roten Dänischen Milchrinds und des Dänischen Landhuhns fördern.

Erste Mittel sollen bereits für die Arbeit sogenannter Biodiversitätsparks, die nach Art der auch in Deutschland existierenden Archehöfe mit bedrohten Rassen wirtschaften, bewilligt worden sein. Für Dänemarks Landwirtschaftsminister Dan Jørgensen wird mit dem Erhalt alter dänischer Rassen nicht nur die historische Leistung früherer Züchter gewürdigt.

Die Tiere stellten darüber hinaus auch lebende Genbanken dar, deren Merkmale in Zukunft bei der Entwicklung neuer Tierrassen oder bei der Bekämpfung von Krankheiten unschätzbare Dienste leisten könnten. Gerade die Robustheit vieler alter Rassen könne beispielsweise heute dabei helfen, Tierschutz und moderne Produktionsverfahren in Einklang zu bringen, so Jørgensen.

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