Eichenprozessionsspinner unterwegs

Die mit Brennhaaren versehenen Raupen des Eichenprozessionsspinners bauen dieses Jahr wieder vermehrt ihre grossen Gespinstnester an Stamm und dicken Ästen ausschliesslich von Eichen.

Die mit Brennhaaren versehenen Raupen des Eichenprozessionsspinners bauen dieses Jahr wieder vermehrt ihre grossen Gespinstnester an Stamm und dicken Ästen ausschliesslich von Eichen.

Nun heisst es aufpassen, damit man nicht mit den Brennhaaren der Raupe in Berührung kommt. Die Raupen bevorzugen frei oder sonnig stehende Eichen, vor allem am Waldrand oder in Pärken, Schwimmbädern und Gärten. Die Raupen ernähren sich nachts von den jungen Eichenblättern. 

Tagsüber kehren sie in ihre Gespinstnester am Stamm oder auf der Unterseite von dicken Ästen zurück. Bei Kontakt mit den Raupen oder den Nestern können die Brennhaare nesselartige Entzündungen hervorrufen und Atembeschwerden verursachen. Befallene Bäume und deren Umgebung sollte man  meiden und Raupen und Gespinste nicht berühren. 

Falls doch ein Kontakt stattgefunden hat, sofort duschen, Haare waschen und Kleider wechseln. Bei Auftreten starker allergischer Symptome sollte ein Arzt aufgesucht werden. Der Eichenprozessionsspinner ist eine einheimische Schmetterlingsart und gehört zum Ökosystem Wald. Es ist unmöglich, diese Schmetterlingsart generell zu bekämpfen. 

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