Ermittlungen wegen Tierquälerei

Die Kantonspolizei Bern hat in Rohrbach BE Reste von Fleischstücken sichergestellt, die mit Giftstoffen und Rasierklingen versetzt waren. Drei Hunde starben daran.

Die Kantonspolizei Bern hat in Rohrbach BE Reste von Fleischstücken sichergestellt, die mit Giftstoffen und Rasierklingen versetzt waren. Drei Hunde starben daran.

Am Wochenende wurden in die  Tierklinik Sonnenhof in Derendingen SO gleich drei Hunde eingeliefert, die präparierte Cervelats gefressen hatten. Trotz sofortiger und erfolgreicher Not-Operation verstarben die Hunde. Alle drei Hunde gehörten einer Frau aus dem bernischen Rohrbach. 

Nun hat die Kantonspolizei Bern am Montag in einem Garten in Rohrbach verdächtige Substanzen sichergestellt. Es dürfte sich nach ersten Erkenntnissen um die Reste von Fleischstücken handeln, die mit giftigen Stoffen und gefährlichen Gegenständen versetzt worden waren.

Es sei davon auszugehen, dass eine unbekannte Täterschaft die präparierten Fleischstücke am Freitag, 16. Februar, zwischen 7  und 21. 30 Uhr im Garten der Liegenschaft an der Hauptstrasse 36 in Rohrbach ausgelegt habe, schreibt die Kantonspolizei. 

Im Zuge der laufenden Ermittlungen wegen Tierquälerei sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen. Insbesondere Personen, die während des genannten Tatzeitraums im Bereich der Hauptstrasse, des Sägelochwegs oder des Bleichewegs in Rohrbach verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden.

Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 031 342 81 41 entgegengenommen.

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