Extremwetter: 300 Yaks tot

Heftige Schneefälle haben für Bauern im indischen Teil des Himalayas dramatische Folgen. Mindestens 300 Yak-Rinder sind während des vergangenen Winters an Hunger und Kälte gestorben.

Heftige Schneefälle haben für Bauern im indischen Teil des Himalayas dramatische Folgen. Mindestens 300 Yak-Rinder sind während des vergangenen Winters an Hunger und Kälte gestorben.

Aussergewöhnlich heftige Schneefälle hätten das abgelegene Mukuthang-Tal im nordöstlichen Bundesstaat Sikkim ab Dezember von der Aussenwelt abgeschnitten und für die Bauern die Versorgung der Tiere unmöglich gemacht, sagte Kumar Yadav, ein Vertreter der örtlichen Behörden, gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Yaks sind in Zentralasien verbreitet.

50 Personen haben bereits im Dezember nach den Schneefällen bei den Behörden Hilfe angefordert, als das Futter für 1500 Yaks knapp wurde. Einsatzkräfte konnten wegen neuer Schneefälle jedoch lange nicht in das Tal vordringen. Wegen des anhaltenden Winterwetters wuchs im Frühling auch kein frisches Gras.

Deshalb sind bis jetzt mindestens 300 Yaks an Hunger und Kälte verendet. Die Tierhalter sprechen gar 500 toten Tieren. Laut Yadav wird mit den Eigentümern verhandelt, wo und wie die toten Tiere begraben werden. Zudem sollen die betroffenen Familien unterstützt werden. 

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