Fressstände verhindern Streit

Eine Feldstudie der ETH Zürich sowie des Nationalgestüts von Agroscope zeigt auf, wie bei der Gruppenhaltung von Pferden Streit vermieden werden kann.

Eine Feldstudie der ETH Zürich sowie des Nationalgestüts von Agroscope zeigt auf, wie bei der Gruppenhaltung von Pferden Streit vermieden werden kann.

In der grossangelegten Feldstudie wurden verschiedene Fütterungssysteme bei Pferden verglichen, heisst es auf der ETH-Website. Fressplätze, die weit auseinander liegen oder die durch Wände getrennt sind, eignen sich demnach besonders gut für die Gruppenhaltung. Es kommt dabei vergleichsweise selten zu Streitigkeiten.

Auch die lange Verfügbarkeit von Heu zusätzlich zu Stroh wirkt sich positiv aus, das Risiko für ernstzunehmende Rangeleien sinkt. Überraschenderweise haben laut Studie soziale Aspekte wie Altersstruktur oder Geschlechterverhältnis der Gruppe nur wenig Einfluss auf das Vorkommen von Auseinandersetzungen. Die Pferde hätten sich zumindest während der Fütterung diesbezüglich als tolerant erwiesen, heisst es weiter.

Durchgeführt wurde die Studie von der Gruppe für Ethologie und Tierwohl der ETH Zürich sowie vom Schweizerischen Nationalgestüt von Agroscope.

Das Wetter heute in

Lesershop

Hier gehts zum Lesershop

Umfrage

Schert Ihr das Rindvieh?

51.1 % Ja, immer
18.9 % Nein
5.3 % Manchmal
24.8 % Nur ein Teil der Tiere

Teilnehmer insgesamt 323

Zur aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?