Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes wegen Tierquälerei angezeigt

Gegen den Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes (ZBV), Ferdi Hodel, läuft ein Strafverfahren wegen Tierquälerei. Dem 47-Jährigen, der in Volken ZH zusammen mit seiner Frau eine Pferdezucht betreibt, wird vorgeworfen, im März 2012 bei einem Verladetraining ein Tier verletzt zu haben.

Gegen den Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes (ZBV), Ferdi Hodel, läuft ein Strafverfahren wegen Tierquälerei. Dem 47-Jährigen, der in Volken ZH zusammen mit seiner Frau eine Pferdezucht betreibt, wird vorgeworfen, im März 2012 bei einem Verladetraining ein Tier verletzt zu haben.

Die Pferdezüchter hatten das Springpferd Ende 2011 an Private im Kanton Zürich verkauft, wie Hodel am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Er bestätigte eine entsprechende Meldung des «SonntagsBlick».

Weil die neuen Eigentümer über Probleme beim Verladen des Tieres berichteten, habe Hodel seine Hilfe angeboten. Im März 2012 nahm er dann «als eine von mehreren Personen» an einem Verladetraining teil, wie er mitteilte.

Rund zwei Monate nach diesem Training hätten die neuen Besitzer dann Anzeige wegen Tierquälerei bei der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis erstattet. Zur Anzeige sei es gekommen, weil «der Verdacht entstand, dass sich das Pferd bei diesem Training verletzt haben könnte.» Laut Hodel wurde das Tier rund acht Wochen danach eingeschläfert. Weitere Angaben machte er nicht.

Das Wetter heute in

Lesershop

Hier gehts zum Lesershop

Umfrage

Geht Ihr an die Suisse Tier?

33.5 % Ja, ganz sicher
17.8 % Weiss noch nicht
48.6 % Nein

Teilnehmer insgesamt 185

Zur aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?