Herdenschutzhunde misshandelt

In Rüeggisberg BE kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Schafbauer Ueli Pfister und den Dorfbewohnern. Pfister züchtet auf seinem Landwirtschaftsbetrieb Bärried Maremmano-Abruzzese-Herdenschutzhunde und bildet diese auch aus, schreibt die «Berner Zeitung».

In Rüeggisberg BE kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Schafbauer Ueli Pfister und den Dorfbewohnern. Pfister züchtet auf seinem Landwirtschaftsbetrieb Bärried Maremmano-Abruzzese-Herdenschutzhunde und bildet diese auch aus, schreibt die «Berner Zeitung».

Seitens der Bevölkerung würden Vorwürfe laut, dass die Hunde herumstreunen würden. Zudem hätten sie auch schon geschnappt. Pfister versprach, einen Wanderweg, der über sein Grundstück führt, mit einem Zaun zu sichern. Die Hunde sind seither trotzdem ab und zu ausgebüxt. Deshalb veranlasste das Bundesamt für Umwelt (Bafu) eine Untersuchung des Raumverhaltens der Herdenschutzhunde mit GPS-Halsbandsendern.

Dabei habe sich zeigte, dass die Hunde sehr standorttreu seien und das Grundstück von Pfister nur äusserst selten und wenn, so nur für kurze Zeit verlassen würden, schreibt die «Berner Zeitung» weiter. Reinhard Schnidrig ist Leiter der Sektion Wildtiere und Waldbiodiversität beim Bafu, meint, dass die Hunde wahrscheinlich immer wieder entlang des Wanderwegs unnötig provoziert, geschlagen und mit Steinen beworfen würden. Einigen wurden sogar die Eckzähne ausgeschlagen. Schnidrig setzt sich dafür ein, dass die Vorkommnisse untersucht werden. 

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