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Die landwirtschaftliche Haltung von Gehege-Wild soll so viel Anerkennung bekommen wie andere landwirtschaftliche Nutztier, fordern die Hirschalter.
In Lützelflüh BE traf sich die Schweizerische Vereinigung der Hirschhalter zur Generalversammlung.
Vorstandsmitglied Christoph Luder informierte über den Stand der Gespräche mit dem Bundesamt für Landwirtschaft. Die Schweizerische Vereinigung der Hirschhalter (SVH) erhofft sich dabei mehr Unterstützung und Anerkennung seitens des Bauernverbandes.
Die landwirtschaftliche Haltung von Gehege-Wild soll so viel Anerkennung bekommen wie andere landwirtschaftliche Nutztiere. Das Ziel ist es, die Raus-Beiträge wieder zu erhalten. Für 2017 ist ein neuer Ausbildungslehrgang ausgeschrieben. Die Weiterbildung für erfahrene Hirschalter am 27. April hat das Weidemanagement und die Parasitenbekämpfung im Hirschgehege als Schwerpunkt.
Präsident Martin Schurter präsentierte das erste Lockpfosten-Schild des LID mit Schwerpunkt Hirschhaltung. Schilder können über die SVH bestellt werden. Die SVH zählt 214 Betriebe.
