Hoftage: Gerettete Tiere erleben

Am 6. und 7. September öffnen schweizweit 18 Lebens- und Gnadenhöfe ihre Türen. Die Aktion ist eine Initiative der Stiftung ProTier. Sie will Einblick geben, wie die harmonische Zukunft von Tier und Mensch, frei von jeglichem Nutzen, aussehen könnte.

Tierquälerische Haltung, die Umstellung auf pflanzliche Landwirtschaft oder die Bewahrung vor dem Schlachthof – es gebe zahlreiche Gründe, weshalb Tiere auf einem Lebens- und Gnadenhof Zuflucht finden, heisst es in der Mitteilung zu den diesjährigen Hoftagen. Um mehr über solche Höfe zu erfahren, öffnen sie zum siebten Mal ihre Türen für Interessierte.

Am 6. und 7. September gibt es für interessierte Besucher und Besucherinnen Rundgänge und Vorträge auf 18 Höfen. Dort erfahren sie laut der Stiftung ProTier, die die Initiative organisiert, von deren Vorstellung einer harmonischen Zukunft von Tier und Mensch, frei von jeglichem Nutzen. Es gebe einzigartige Tierpersönlichkeiten mit bewegenden Schicksalen hautnah kennenzulernen.

-> Eine Anmeldung ist ab sofort auf www.hoftage.ch möglich

Bewegende Schicksale

Vor Ort bieten die Höfe den Besuchern und Besucherinnen laut ProTier verschiedene Aktivitäten: Während den Hofführungen erfahren die Anwesenden mehr über die Tätigkeiten und Philosophien der Gnaden- und Lebenshöfe. Zudem stellen sie die tierischen Bewohner vor und berichten von deren bewegenden Schicksalen.

Auf individuellen Rundgängen könne mit den Tieren auf Tuchfühlung gegangen werden und mit Streicheleinheiten verwöhnt werde, wie es in der Mittelung von ProTier heisst. Dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz komme, sorgten vegane Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort.

Folgende Gnaden- und Lebenshöfe nehmen an den diesjährigen Hoftagen teil:

  • Association Coexister, 1880 Frenières-sur-Bex (VD)
  • Casa Orizzonti, 6526 Prosito (TI)
  • Erlebenshof, 8738 Uetliburg (SG)
  • Erlebenshof Vilztür, 6417 Sattel (SZ)
  • Eselmüller-Stiftung, 3365 Grasswil (BE)
  • Gnadenhof Animal’s Soul, 4332 Stein (BL)
  • Gnadenhof Papillon, 68740 Munchhouse (F)
  • Känguruhof, 9304 Bernhardzell (SG)
  • Lebenshof Aurelio, 6233 Büron (LU)
  • Lebenshof Bruffhof, 3434 Obergoldbach (BE)
  • Lebenshof Einfach Sein, 3453 Heimisbach (BE)
  • Lebenshof KuhErde, 3533 Bowil (BE)
  • Lebenshof Life Farm Forever, 6162 Rengg (LU)
  • Lebenshof im Ring, 4345 Kleinlützel (SO)
  • Lebenshof Peter-Hof, 8132 Egg (ZH)
  • Naturhof Waltwil, 3251 Wengi bei Büren (BE)
  • Vaikuntha Farm, 5502 Hunzenschwil (AG)
  • Verein «Zweites Leben für Sportpferde», 79771 Weisweil/Klettgau (D)

Die Programmzeitfenster der teilnehmenden Höfe sind ebenfalls auf der Webseite der Hoftage ersichtlich. Der Besuch auf den Höfen ist kostenlos.

Über die Hoftage und ProTier

Bereits zum siebten Mal werden die Hoftage durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Initiative von ProTier – Stiftung für Tierschutz und Ethik. ProTier unterstützt die Lebens- und Gnadenhöfe in der Schweiz dank eines Lebenshoffonds, der schnell und unbürokratisch ist. Konkret beteiligt sich ProTier finanziell an der Tierrettung, der medizinischen Versorgung und an baulichen Anpassungen auf den Höfen. ProTier fördert ausserdem den Auf- und Umbau neuer Lebens- und Gnadenhöfe.

Mit ihrem politischen Engagement trägt ProTier nach eigenen Angaben dazu bei, dass notwendige Veränderungen stattfänden und im Gesetz verankert würden, um so das Bewusstsein für unsere gesellschaftliche Verantwortung gegenüber den Tieren und der Natur zu stärken. ProTier

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