In der Zentralschweiz gleiten vermehrt Bartgeier durch die Luft

Im Muotathal und am Klausenpass in der Zentralschweiz sind in jüngster Zeit vermehrt Bartgeier beobachtet worden, wie die Stiftung Pro Bartgeier am Montag mitteilte. Das sei eine Folge der Auswilderung im St. Galler Calfeisental, heisst es im Communiqué.

sda |

Im Muotathal und am Klausenpass in der Zentralschweiz sind in jüngster Zeit vermehrt Bartgeier beobachtet worden, wie die Stiftung Pro Bartgeier am Montag mitteilte. Das sei eine Folge der Auswilderung im St. Galler Calfeisental, heisst es im Communiqué.

Im Calfeisental wurden seit 2010 acht Bartgeier ausgewildert. Zuvor waren Bartgeier-Auswilderungen in der Schweiz in Graubünden und in Frankreich in Hochsavoyen unweit des Wallis’ durchgeführt worden.

Künftig kommen für Auswilderungen von Bartgeiern auch Talschaften in der Zentralschweiz in Betracht, wie Pro Bartgeier mitteilte. Es müssten dafür aber noch geeignete Standorte evaluiert werden. Die Hoffnung sei, dass in den nächsten Jahren Bartgeier, die erst im Alter von fünf bis sieben Jahren geschlechtsreif werden, sich fest in den Nordalpen ansiedeln, Brutpaare bilden und für den ersten Bartgeiernachwuchs in den zentralen Schweizer Alpen sorgen.

Aus diesem Grund findet vom 10. bis 11. November in Schwyz ein internationales Bartgeier-Fachsymposium statt.

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