Jungvögel nicht nach Hause nehmen

Die ersten Vogelkinder verspüren bereits jetzt den Drang, sich in die Welt ausserhalb des Nests zu wagen – teilweise sogar, bevor sie richtig fliegen können. Auch dann werden sie von ihren Eltern weiter versorgt.

Die ersten Vogelkinder verspüren bereits jetzt den Drang, sich in die Welt ausserhalb des Nests zu wagen – teilweise sogar, bevor sie richtig fliegen können. Auch dann werden sie von ihren Eltern weiter versorgt.

Die meisten unserer Singvögel sind Nesthocker, sie werden von ihren Eltern im Nest versorgt bis sie flügge sind. Amseln, Hausrotschwänze und viele andere Arten verlassen das schützende Nest aber oft bereits, bevor sie richtig fliegen können, schreibt die Schweizerische Vogelwarte in Sempach. Die Jungvögel werden trotzdem von ihren Eltern weiter gefüttert bis sie selbstständig sind.

Es wäre falsch, sie mitzunehmen, schreibt die Vogelwarte. Die Aufzucht werde von den Vogeleltern geschickt gemeistert. Befänden sich die Jungvögel in akuter Gefahr, beispielsweise durch lauernde Katzen oder Strassenverkehr, könnten sie in ein Gebüsch in der Nähe gesetzt werden. Nur wenn ein Jungvogel mehr als eine Stunde lang nicht von den Eltern versorgt werde, gehöre er in eine Pflegestation.

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