Kokosöl, sei es verfüttert oder ins Fell massiert, schützt Pferde vor Zecken und Kriebelmücken. Zudem hat das Öl eine heilende Wirkung.
Kokosöl ist dank des hohen Gehalts an Laurinsäure ein natürliches Zeckenschutzmittel für Pferde. Labortests der Freien Universität Berlin haben gezeigt, dass sich Zecken bereits von einer Lösung mit nur 10 Prozent Laurinsäure abschrecken lassen.
Durch die regelmässige Zufütterung von Kokosöl verbessern sich die Darmflora und die Futterverwertung. Mit seinem hohen Anteil an essenziellen Aminosäuren ist Kokosöl eine wichtige, zusätzliche Proteinquelle. Darüber hinaus enthält Kokosfett Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.
Gegen Parasiten und Sommerekzem
Darmparasiten wie beispielsweise Bandwürmern wird das Leben erschwert. Die äusserliche Anwendung schützt Tiere vor Ektoparasiten wie beispielsweise Stechmücken, Bremsen, Grasmilben, Flöhen und Läusen. Bei Pilzbefall soll das Öl ebenfalls helfen.
Auch das durch die weit verbreitete Kriebelmücke ausgelöste Sommerekzem und die damit häufig einhergehenden Entzündungen, Verletzungen und Scheuerstellen heilen laut aid.de überraschend schnell ab, wenn sie regelmässig mit Kokosöl behandelt werden. Das Einmassieren bereits kleiner Mengen Kokosöl an den Ohren und im Kopfbereich halte die Insekten auf Distanz. Kokosöl haftet länger am Fell als handelsübliche Sprays.