Mais-Mast lässt Hamster töten

Einst auf unseren Feldern häufig, gehört der Europäische Feldhamster heute zu den bedrohten Arten in Europa. Eine überraschende Mitursache dafür haben nun französische Forscher laut wissenschaft.de aufgedeckt.

Einst auf unseren Feldern häufig, gehört der Europäische Feldhamster heute zu den bedrohten Arten in Europa. Eine überraschende Mitursache dafür haben nun französische Forscher laut wissenschaft.de aufgedeckt.

Demnach führen Mais-Monokulturen zu einer einseitigen Ernährung und einem Mangel an Tryptophan und Vitamin B3. Als Folge davon verlieren die Hamsterweibchen ihren Mutterinstinkt und töten und fressen ihre neugeborenen Jungen. In ihren Experimenten fütterten die Forscher weibliche Hamster vom Aufwachen aus dem Winterschlaf bis zur Geburt ihrer Jungen mit beliebig viel Weizen oder Mais, etwas Klee und Regenwürmern.

Alle Futtervarianten enthielten etwa gleich viele Nährstoffe und Kalorien. Während die mit Weizen ernährten Hamster ihre Jungen in Nester legten und säugten, war dies bei den mit Mais ernährten Hamstermüttern nicht der Fall. Sie liessen ihre neugeborenen Jungen oft wahllos im Käfig verteilt liegen. 


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