Mehr Schutz für wandernde Tierarten

Gefährdete wandernde Tierarten sollen besser geschützt werden. Dies ist das Ziel der Bonner Konvention. Der Bundesrat hat am Mittwoch das Verhandlungsmandat verabschiedet für eine Konferenz der Vertragsstaaten, die vom 4. bis zum 9. November stattfindet.

Gefährdete wandernde Tierarten sollen besser geschützt werden. Dies ist das Ziel der Bonner Konvention. Der Bundesrat hat am Mittwoch das Verhandlungsmandat verabschiedet für eine Konferenz der Vertragsstaaten, die vom 4. bis zum 9. November stattfindet.

Die Vertragsstaaten beraten in Quito (Ecuador) über Massnahmen, um die Gefahren für Tiere zu vermindern. Die Schweiz wird unter anderem eine Absichtserklärung zum Schutz migrierender Greifvögel unterzeichnen, wie das Umweltdepartement (UVEK) mitteilte. In den Schweizer Gesetzen sind die international empfohlenen Schutzbestimmungen bereits umgesetzt.

Die Bonner Konvention wurde 1979 abgeschlossen. Die 120 Vertragsparteien müssen einerseits die am stärksten gefährdeten Arten schützen und andererseits Hindernisse aus dem Weg räumen, welche die Wanderungen der Tiere erschweren.

Die Schweiz ist auch Unterabkommen beigetreten, etwa dem Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen Wasservögel und dem Abkommen zur Erhaltung europäischer Fledermauspopulationen.sda

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