Mehr Wildtierkorridore gefordert

20'000 grössere Wildtiere sterben laut Pro Natura jährlich auf Schweizer Strassen. Die Naturschutzorganisation fordert darum von Bund und Kantonen, «endlich zu handeln» und mehr Wildtierkorridore einzurichten.

20'000 grössere Wildtiere sterben laut Pro Natura jährlich auf Schweizer Strassen. Die Naturschutzorganisation fordert darum von Bund und Kantonen, «endlich zu handeln» und mehr Wildtierkorridore einzurichten.

Strassen, Bahnlinien und Siedlungen schränkten die Bewegungsfreiheit der Wildtiere immer stärker ein, schreibt Pro Natura in einer Mitteilung vom Donnerstag. Wildtierbrücken und die bessere Vernetzung der Lebensräume seien wichtig. Empfohlen wird bei Bauten der stärkere Einsatz von Holz.

Nach Angaben des Bundesamtes für Strassen (Astra) bestehen auf dem Nationalstrassennetz derzeit 30 Wildtierbrücken, zwei weitere sind im Bau und 16 in Planung.

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