Millionen von Fledermäusen verenden in Nordamerika

Das «Weissnasen-Syndrom» hat in den USA und in Kanada laut einer Studie zwischen 5,5 und 6,7 Millionen Fledermäuse dahingerafft. Die Sterblichkeit durch die Pilzkrankheit erreicht in Teilen der 16 nordöstlichen Bundesstaaten einen Wert von fast einhundert Prozent.

sda/afp |

Das «Weissnasen-Syndrom» hat in den USA und in Kanada laut einer Studie zwischen 5,5 und 6,7 Millionen Fledermäuse dahingerafft. Die Sterblichkeit durch die Pilzkrankheit erreicht in Teilen der 16 nordöstlichen Bundesstaaten einen Wert von fast einhundert Prozent.

Dies teilte die US-Bundesbehörde für Fischfang und Wildtiere (FWS) am Dienstag mit. Das Weissnasen-Syndrom, eine Krankheit, die durch den Pilz Geomyces destructans verursacht wird, wurde erstmals im Winter 2007 im Bundesstaat New York entdeckt.

Befallene Fledermäuse fliegen an kalten Tagen entgegen den Gepflogenheiten ihrer Art frei umher. FWS-Direktor Dan Ashe warnte vor weitreichenden Auswirkungen auf die Landwirtschaft, weil die Fledermäuse zur Jagd auf Schädlinge benötigt würden.

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