Nutztierriss: Es war ein Fuchs, kein Wolf

mgt/jgr |

Die im Zusammenhang mit einem toten Eselfohlen gesammelten DNA-Proben brachten keinen Nachweis von einem Grossraubtier.

Im Rahmen eines Verdachts auf einen Nutztierriss durch einen Wolf wurden am 2. Advent des letzten Jahres DNA-Proben gesammelt. Die Probe sei im Laboratory for Conservation Biology der Universität Lausanne untersucht worden und habe ergeben, dass sie von einem Fuchs stamme, teilt das Amt für Umwelt mit. 

Diese genetische Probe bestätigt ebenso wie das Frassbild und der aufgefundene Kot den Frass durch Füchse. Für einen Riss durch einen Wolf wurde kein Nachweis erbracht.

Was tun bei Verdacht auf Grossraubtiere

Bei Rissverdacht oder dem Verdacht auf Anwesenheit von Luchs oder Wolf (Direktbeobachtungen, Spuren, Kot) ist unverzüglich das Amt für Umwelt zu kontaktieren.  Der Kadaver sollte nicht angefasst werden, um keine Spuren zu verwischen, und sowohl Hunde als auch Nutztiere sind bis zum Eintreffen des Amtes für Umwelt vom Riss fernzuhalten. Bei nassem Wetter wird der Riss idealerweise mit einer Blache abgedeckt. pd

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