Pestizide an Blumen gefährden Bienen

Blumen aus europäischen Gartencentern, Bau- und Supermärkten enthalten nach Informationen der Umweltschutzorganisation Greenpeace fast immer Rückstände von Pestiziden. 98 Prozent der Zierpflanzen seien einer Studie zufolge betroffen, teilte Greenpeace am Donnerstag mit.

Blumen aus europäischen Gartencentern, Bau- und Supermärkten enthalten nach Informationen der Umweltschutzorganisation Greenpeace fast immer Rückstände von Pestiziden. 98 Prozent der Zierpflanzen seien einer Studie zufolge betroffen, teilte Greenpeace am Donnerstag mit.

In der Schweiz liege der Wert sogar bei 100 Prozent. Das schade vor allem den Bienen: 79 Prozent der untersuchten Pflanzen wiesen Gifte auf, die Bienen schaden könnten. «Hobbygärtner servieren Bienen und anderen Insekten ohne es zu wissen gefährliche Pestizidcocktails», warnte Greenpeace-Expertin Christiane Huxdorff.

Sie forderte ein Verbot dieser Pestizide: «Gärten sollten für Bienen eine Oase abseits der Agrarindustrie sein - keine Gift-Bar.» Untersucht wurden 86 Proben von 35 Pflanzenarten. Der Zusammenhang zwischen Pestiziden und dem Bienensterben in Europa ist umstritten.

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