«Problembärin» bei Einfangversuch gestorben

Die Braunbärin Daniza, die im August einen Pilzsammler im Trentino angegriffen und verletzt hatte, ist bei einem Einfangversuch gestorben. Das Tier überlebte eine Narkose nicht, wie die Provinz Trient mitteilte. Der Kadaver soll obduziert werden.

sda |

Die Braunbärin Daniza, die im August einen Pilzsammler im Trentino angegriffen und verletzt hatte, ist bei einem Einfangversuch gestorben. Das Tier überlebte eine Narkose nicht, wie die Provinz Trient mitteilte. Der Kadaver soll obduziert werden.

In der Nacht auf Donnerstag hatte ein mit der Jagd auf das Tier beauftragtes Team die Bärin mithilfe einer Narkosespritze eingefangen. Daniza überlebte die Anästhesie nicht. Zuvor war unter derselben Vorgehensweise eines ihrer beiden Jungen gefangen und mit einem Sender ausgestattet worden, um es besser kontrollieren zu können. Das mit dem Sender versehene Jungtier wurde in den vergangenen Wochen intensiv gesucht.

Während das italienische Umweltministerium gemeinsam mit den Trentiner Behörden wiederholt die Notwendigkeit betont hatte, die 18 Jahre alte Bärin einzufangen und sie in ein geschütztes Gelände zu bringen, hatten Umweltaktivisten gefordert, dass Daniza mit ihren Jungen in Freiheit leben solle. In Trient hatte es deswegen sogar Demonstrationen gegeben. Das Umweltministerium hielt dagegen, dass die Bärin gefährlich sei, da sie bereits vor zwei Jahren Wanderer angegriffen hatte.

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