Rehkitzrettung: Mehr Drohnen im Einsatz

An vielen Orten wird und wurde bereits auf Hochtouren gemäht. Mit dem Mähen steigt das Risiko ein Rehkitz zu erwischen und zu töten. Das Abfliegen der Felder mit Drohen kann den «Mähtod» verhindern.

sum/ats |

Jährlich sterben laut Jagdstatistik 1’700 Rehkitze durch Mähmaschinen. Die Dunkelziffer liegt weit höher. Als Gegenmassnahme finanziert der Schweizer Tierschutz (STS) seit 2023 eine eigene Drohnenflotte, die dieses Jahr auf zehn Multikopter erweitert wurde.

Dank der STS-Drohnenflotte konnten letztes Jahr 292 Tiere in Sicherheit gebracht werden; total waren es über 6’000 Rehkitze, die von 531 Teams an über 5’000 Einsatztagen in der ganzen Schweiz gerettet wurden.

Ein Feld mit 2 bis 3ha Fläche lässt sich in 20 bis 30 Minuten absuchen – Anfahrt, Auspacken und Einrichten der Drohne eingerechnet. Dank dieser Methode lassen sich auch andere Wildtiere wie Feldhasen, bodenbrütende Vögel oder Hauskatzen entdecken und schützen. 

Hier finden Sie mehr Infos zur Rehkitzrettung.

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