"Seelisberger-Wolf" ist Zuzüger

Beim Wolf, der im April in der Gemeinde Seelisberg in eine Fotofalle getappt war, handelt es sich um einen männlichen Wolf italienischer Abstammung. Dies ergab eine DNA-Analyse. Das Tier wurde vorher noch nie in der Schweiz nachgewiesen.

Beim Wolf, der im April in der Gemeinde Seelisberg in eine Fotofalle getappt war, handelt es sich um einen männlichen Wolf italienischer Abstammung. Dies ergab eine DNA-Analyse. Das Tier wurde vorher noch nie in der Schweiz nachgewiesen.

Der Wolf erhalte die Bezeichnung M68, teilte das Urner Amt für Forst und Jagd am Montag mit. Wo er sich aktuell aufhalte, sei nicht bekannt.  Der Wolf war am 24. April im Gebiet Wissig in der Gemeinde Seelisberg in eine Fotofalle getappt, und es konnten auch DNA-Proben gesammelt werden. Ob es sich bei diesem Wolf um das selbe Tier handelt, das vor etwas mehr als einem Monat im Urner Isenthal acht Schafe gerissen oder verletzt hat, ist unklar.

Bereits im Juni 2015 hatte ein Wolf in den Gebieten Gitschenen, Gitschen und Klausenpass über 50 Schafe gerissen. Das Tier wurde danach zum Abschuss freigegeben, es tauchte allerdings innerhalb der Abschussfrist nicht mehr im Kanton Uri auf. Die betroffenen Schafhalter wurden mit 24'000 Franken entschädigt. Wie das Raubtier-Monitoring des Bundes ergab, war der Wolfsrüde weiter nach Vorarlberg in Österreich gewandert.

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