Sternnasenmaulwurf mit ganz besonderem Gespür für Würmer und Krebse

Der Sternnasenmaulwurf hat laut Forschern die empfindlichste Hautstelle unter Säugetieren. Seine sternförmige Schnauze birgt die höchste Dichte von Nervenenden, wie US-Forscher herausfanden: über 100'000 Fasern in einem Hautstück von einem Zentimeter Durchmesser.

sda/dpa |

Der Sternnasenmaulwurf hat laut Forschern die empfindlichste Hautstelle unter Säugetieren. Seine sternförmige Schnauze birgt die höchste Dichte von Nervenenden, wie US-Forscher herausfanden: über 100'000 Fasern in einem Hautstück von einem Zentimeter Durchmesser.

Die Nervenenden in der Maulwurfschnauze seien aussergewöhnlich sensibel für leichte Berührungen, schreibt das Team um Diana Bautista von der Universität von Kalifornien in Berkeley im Fachjournal «PLOS ONE». Nervenzellen, die für Schmerz zuständig sind, seien dagegen weniger vorhanden.

Der Sternnasenmaulwurf (Condylura cristata) - auch Sternmull genannt - lebt vorwiegend im Osten Nordamerikas. Mit 22 Tentakeln an seiner sternförmigen Nasenspitze ertastet er seine Beutetiere wie Würmer, Krebse und Insekten.

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