Die eingegangenen Daten des wohl grössten Citizen-Science-Projekts der Schweiz sind bereits grösstenteils ausgewertet. Die am weitesten verbreitete Vogelart ist dieses Jahr der Haussperling: Er wurde in 82 Prozent aller Flächen erspäht. Auf dem zweiten Rang stehen die Amsel und die Rabenkrähe, dann folgen Kohlmeise und Elster.
In absoluten Zahlen sieht die Rangliste folgendermassen aus: 27093 Haussperlinge wurden gezählt, womit diese Art auch dieses Jahr die höchste Individuenzahl aufweist. Ebenfalls in hohen Zahlen vorhanden waren Rabenkrähe (11800) und Mauersegler (11588).
Auch wenn Vergleiche mit Vorsicht zu geniessen sind, ermöglicht die Zählung, die in diesem Jahr in der Schweiz zum zehnten Mal in Folge durchgeführt wurde, das Ablesen gewisser Entwicklungen. So blieb die Zahl der gesichteten Vögel pro Garten ungefähr konstant. Der Grünfink oder die Mehlschwalbe wurden früher häufiger gesichtet.
