Tierschützer sollen auf regional setzen

Auf die in Österreich erzielten Fortschritte bei modernen Tierschutzstandards und deren ständige Weiterentwicklung hat der Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, Franz Essl, hingewiesen. „Was bei uns sowohl in der Nutztier- als auch in der Heimtierhaltung an Massnahmen zur artgerechten Tierhaltung gilt, ist anderen europäischen Ländern nach wie vor fremd“, erklärte Essl anlässlich des Welttierschutztages, der am vergangenen Mittwochbegangen wurde.

AgE |

Auf die in Österreich erzielten Fortschritte bei modernen Tierschutzstandards und deren ständige Weiterentwicklung hat der Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, Franz Essl, hingewiesen. „Was bei uns sowohl in der Nutztier- als auch in der Heimtierhaltung an Massnahmen zur artgerechten Tierhaltung gilt, ist anderen europäischen Ländern nach wie vor fremd“, erklärte Essl anlässlich des Welttierschutztages, der am vergangenen Mittwochbegangen wurde.

Erst kürzlich sei unter Einbindung einer großen Anzahl an Experten im Wiener Nationalrat ein ausgewogenes und zukunftsorientiertes Tierschutzpaket beschlossen worden. Künftig würden alle Eingriffe bei Nutztieren unter Schmerzlinderung durchgeführt.

Essl forderte darüber hinaus ein höheres Konsumbewusstsein für diese Thematik, denn Tierschutz sei auch beim Kaufverhalten gefragt. „Wer auf heimische Qualität beim Kauf von Lebensmitteln achtet, ist daher auf der sicheren Seite“, betonte der Kammerpräsident unter Hinweis auf die hohen Standards im Tierhaltungsbereich sowie in der Verarbeitung.

Die heimischen Bauern lebten von artgerechter Tierhaltung, die in den Betrieben steigende Investitions- und Betriebskosten verursachten. Wer es mit dem Tierschutz ernst meine, müsse daher auf heimische und regionale Produkte setzen.

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