Tote Ziege - Wildhüter vermutet Wolfriss

In einer Ziegenherde auf der Alp Färnli im Toggenburg ist am vergangenen Samstag eine tote Ziege gefunden worden. Der kantonale Wildhüter vermutet, dass das Tier von einem Wolf gerissen wurde. DNA-Proben sollen nun Gewissheit bringen.

sda |

In einer Ziegenherde auf der Alp Färnli im Toggenburg ist am vergangenen Samstag eine tote Ziege gefunden worden. Der kantonale Wildhüter vermutet, dass das Tier von einem Wolf gerissen wurde. DNA-Proben sollen nun Gewissheit bringen.

Kaum eine andere Tierart sei in der Lage, in einer Nacht eine junge Ziege mit rund 18 Kilogramm fast vollständig zu nutzen, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Donnerstag.

Ob es sich um denselben Wolf handelt, der am 7. August am Frümsel in den Churfirsten von Wanderern beobachtet und fotografiert wurde, sei nicht bekannt. Eine genaue individuelle Bestimmung sei nur anhand der Genetik möglich. Am Riss wurden DNA-Proben entnommen.

Das Calanda-Rudel im Grenzgebiet von Graubünden und St.Gallen hat sich gemäss Mitteilung des Kantons in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge fortgepflanzt. Zudem wanderten immer wieder weitere Wölfe aus der italienisch-französischen Wolfspopulation in die Schweiz ein oder durchqueren die Schweiz auf der Suche nach neuem Lebensraum. Entsprechend könnten jederzeit und überall im Kanton St. Gallen Wölfe beobachtet werden, heisst es weiter.

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