Unkraut hilft den Wildbienen

Eine neue Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) von 2020 zeigt, dass in Parzellen mit pflanzenschutzmittelfreiem Getreideanbau oder Biolandbau bis zu 35 Prozent mehr Wildbienen vorkommen als bei konventionellem Anbau. 

Wenn keine Herbizide gespritzt werden, blüht mehr Unkraut, die Futtergrundlage für die Wildbienen steigt, ihre Populationen nehmen zu. Dies funktioniert laut dem FiBL nur, wenn in der direkten Umgebung naturnahe Habitate wie artenreiches Grünland, Waldränder oder mehrjährige Blühstreifen vorkommen, denn Bienen brauchen geeignete Nistplätze.

Neuere Forschungen zeigen gemäss dem FiBL, dass Wildbienen effizienter bestäuben als Honigbienen. Sie fliegen schon bei 7 Grad, Honigbienen erst ab 10 bis 12 Grad. Die über 600 Wildbienenarten sind auch für die Biodiversität unersetzlich. Einige Wildblumen können nur von spezialisierten Wildbienenarten bestäubt werden. Der Rückgang der Wildbienenbestände hat in einigen Kulturen bereits zu Ertragsverlusten geführt. 

Kommentare (1)

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  • Suyfsl | 07.10.2021
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