Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) lässt einen Test ausarbeiten, der das Verhalten von Herdenschutz-hunden gegenüber dem Menschen überprüfen soll.
Ein guter Herdenschutzhund muss Schafe vor Raubtieren schützen und den Menschen als nicht bedrohlich einstufen können, heisst es in einem Bericht des Schweizer Fernsehens.
Mit den richtigen Aufzuchtbedingungen könne das korrekte Verhalten gegenüber Menschen respektive Wanderer beim Hund verinnerlicht werden, sagt Hundeverhaltensforscher Jean-Marc Landry, der im Auftrag des Bundes den Test vorbereitet. „Er darf mich anbellen. Aber dann muss er mich ziehenlassen, ohne mich anzugreifen. Dann ist er ein guter Hund“, so Landry. Eine konkrete Dressur brauche es allerdings nicht.
Von den 900 Schweizer Schafalpen werden nur 72 mit Hunden geschützt.
Programm-Tipp: Einstein, SF 1, Donnerstag, 8. September, 21 Uhr