Wasserbüffel sind keine Gefahr

Wasserbüffel könnten im Aargau artgerecht gehalten werden und es bestehe auch keine Gefahr, dass durch diese Tiere neue Krankheiten auf einheimisches Rindvieh übertragen werden.

Wasserbüffel könnten im Aargau artgerecht gehalten werden und es bestehe auch keine Gefahr, dass durch diese Tiere neue Krankheiten auf einheimisches Rindvieh übertragen werden.

Das stellt der Regierungsrat in der Beantwortung von kritischen Fragen aus dem Grossen Rat zum Tod von vier Wasserbüffelkälbchen im letzten Herbst fest. Pro Natura lässt Wasserbüffel zur Schutzgebietspflege in aargauischen Naturreservaten einsetzen. Der Tod der Jungtiere löste heftige Reaktionen aus; die Staatsanwaltschaft leitete ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Widerhandlungen gegen die Tierschutzgesetzgebung ein.

Die kantonale Aufsicht treffe keine Schuld, sie habe rechtzeitig auf ungenügende Futter- und Bodenverhältnisse hingewiesen, teilt die Regierung mit. Für Pro Natura habe der Vorfall keine direkten Auswirkungen: Weder werde ihr der Leistungsauftrag des Kantons noch die Legitimation zur Verbandsbeschwerde entzogen.

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