Wildhüter erlegt verletzten Wolf

In der Berner Oberländer Gemeinde Innertkirchen hat ein Wildhüter des Kantons Bern am Samstag einen Wolf abgeschossen. Das Tier wies starke Verletzungen auf und konnte sich kaum bewegen.

Wie die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern am Montag mitteilte, ist unklar, wo und wie sich der Wolf verletzte. Der Kadaver wurde für weitere Untersuchungen ins Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern gebracht.

Der Vorfall in Innertkirchen, einer Gemeinde unweit von Meiringen, ist nicht der einzige dieser Art in der Schweiz in letzter Zeit: Auch im Kanton Graubünden erlegte ein Wildhüter im Juni einen verletzten Wolf. Das männliche Tier wies eine starke Verletzung am Vorderbein auf. Wegen der Verletzung lahmte der Wolf und war geschwächt.

Im Wallis erlegten Wildhüter im August im Goms einen Wolf, nachdem der Kanton zuvor eine Abschussbewilligung erteilt hatte.

Kommentare (10)

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  • Förster Liesel | 18.11.2021
    Wirklich kein Problem. Silvia Blödel erklärt ja in ihrem Kommentar alles ganz genau und wennn es diese Natur noch geben würde, könnte das vielleicht sogar funktionieren. Es sind aber in Wirklichkeit viele Faktoren, die ein solches Miteinander, von Natur Wolf und Mensch, verhindern und unmöglich machen. Auch Studien von Pro Wolf Organisationen, bestätigen das.
  • cello | 16.11.2021
    Alles kein Problem . Bitte die Städte rück Renaturnieren , und den Wolf dort umsiedeln . Dan haben die Städter ihren Wolf , und die Landwirten ihre Ruhe .
  • Naturschutz Kontrolleur | 10.11.2021
    Es gibt Organisationen und Einzelpersonen, die meinen, mit der Ansiedelung und Ausbreitung ,des Wolfes, seien alle Probleme für die geschundene Natur gelöst.
    Die einen möchten keine Nutztierhaltung mehr und da möchte noch jemand den Verkehr, von Strasse uned Schiene nehmen. Man sieht die Realität nicht mehr und hat die Erfindung noch nicht gemacht, wie man das Rad der Zeit, zurückdrehen könnte.Für ein Miteinander, ist der Raum zu eng geworden.
    Für den Wolf, gibt es keinen Plattz mehr.
  • M.g. | 10.11.2021
    Und nun eher ist sehr na.
    Vielleicht sollte wenn ein Tier das so auffällig ist,
    Umgesiedelt oder auch in einem extra Wolfsgehege gehalten werden.
    Das ist für beiden Seiten sicherer.
    Weil das Tier auf der Wiese ist doch einfacher zufangen als ein Reh oder anderes wild.
    Also wird es nie besser . Die Wölfe werden immer mutiger
  • M.g. | 10.11.2021
    Was ein Blödsinn immer alles damit zu entschuldigen das der Wolf nur naturgemäß handelt und nach seinen Instinkt handelt.
    Das rechtfertigt nicht das töten von Haus und hoftiere.
    Ich will nicht das die Wölfe getötet werden aber es kann nicht Sinn sein und die optimale Lösung das wir als Mensch dem Wolf jetzt gewähren müssen
    Weil wir Mensch haben ja ....
    Und wir als Mensch müssen ja...
    Uns was war denn eher da...
    Es hieß immer NEIN der Wolf hat Angst würde niemals in der nähe von Menschen gehen
  • Sylvia Blaedel | 10.11.2021
    Lieber Naturbursche, der Wolf ist sehr wichtiges Glied in der Natur und Nahrungskette. In der Regel reist ein Wolf nur Kranke und Geschwächte Tier. Erst als der Mensch Sesshaft wurde und sich Nutztiere hält, vergreift sich der Wolf auch an diese. Wir der Mensch schiessen die Nahrungsgrundlage vom Wolf auf unsere Teller, da ja Wildfleisch besser schmeckt. Dir sollte vielleicht Bewusst werden, dass es "ein miteinander mit der Natur sein muss", und nicht "ich bin der Mensch und mir gehört alles".
  • Naturbursche | 09.11.2021
    Ich finde es sehr eigenartig zu sehen das Wöfe die Nutztiere einfach quallvoll töten dürfen und manche Tiere werden vom Wolf nur angefressen und sterben an einem langsamen quall vollen tot. Aber kaum verletzt sich einen einzigen Wolf wird alles genau untersucht und getan damit es vilecht dann doch noch ein schuldigen gibt. Es ist echt krass wie viele Tiere leiden müssen wegen dem Wolf und einen teil unsrer Befölkerung scheint es anscheinend kaum zu intressieren!Wo bitte ist hier der Tierschutz?
  • Förster Liesel | 09.11.2021
    Wirklich ein ganz schöner Traum, der da geträumt wird.Wenn die Natur nicht rigoros eingreift , würde diese Umsetzung, auch bei gutem Willen ,Jahrhunderte dauern.
  • Franz Wiedmer | 09.11.2021
    Der Naturliebhaber,
    Genau, wer war eigentlich früher da ? Um unsere Fauna und Flora die es schon lange vor uns gegeben hat und vorallem den so schützenswerten Wolf nicht weiter bei seiner Rückeroberung seiner Lebensgrundlage zu gefährden, schlage ich vor, das wir doch endlich Rücksicht nehmen sollten und sämmtlichen Verkehr von Schiene und Strasse schließen sollten . Ich bin sicher das unsere liebe Muttererde dies dankend annehmen würde.
  • Förster Liesel | 09.11.2021
    Zu den vielen Wildtieren die in der Schweiz, bei unserem dichten Strassen- und Schienennetz, dem Verkehr, zum Opfer fallen, ( Quelle Versicherungsstatistik, ) wird in Zukunft, bei der rasanten Ausbreitung, auch der Wolf gehören. Wer war eigentlich früher da.? Die Motorfahrzeuge und Eisenbahnen, oder vielleicht doch der Wolf?
    Einmal mehr ein Beweis, dass der Wolf, doch nicht mehr in unsere Zivilisation passt.

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