Wildretter beim Grasschnitt einsetzen

Beim jetzt anstehenden ersten Grasschnitt lassen sich Unfälle mit Wildtieren grösstenteils durch den Einsatz eines Wildretters vermeiden. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) dazu erklärte, wird dieses Alarmgerät vorn am Schlepper befestigt.

Beim jetzt anstehenden ersten Grasschnitt lassen sich Unfälle mit Wildtieren grösstenteils durch den Einsatz eines Wildretters vermeiden. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) dazu erklärte, wird dieses Alarmgerät vorn am Schlepper befestigt.

Der Wildretter sende einen durchdringenden Alarmton mit einem Schalldruck von 105 dB aus, der 500 m weit reiche. So gewarnt, könnten sich fast alle Hasen und Kaninchen ab einem Alter von drei Monaten, erwachsene Fasane, Rehkitze ab einem Alter von etwa drei Wochen und jedes erwachsene Wild rechtzeitig in Sicherheit bringen.

 Laut RLV ist es „nicht nur furchtbar, die Tiere unbeabsichtigt zu verletzen, sondern es verunreinigt auch die Silage.“ Um das Wild vor dem „Mähtod“ zu schützen, gehen die Bauern dem Verband zufolge auch die betreffende Fläche vor der Mahd ab. Um den Wildtieren einen Fluchtweg zu bieten, würden die Areale von innen nach aussen gemäht. Auch Drohnen, die mithilfe von Wärmebildkameras Rehkitze aufspürten, würden eingesetzt. Wichtig sei darüber hinaus die gute Zusammenarbeit von Jägern und Landwirten. 

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