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Beim getöteten Tier handelt es sich um ein Jungwolf des Calandarudels. -
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Im Kanton Graubünden ist am Donnerstagmorgen ein Wolf von einem Zug erfasst worden. Das Raubtier hatte keine Überlebenschance und wurde getötet.
Wie das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden am Donnerstag mitteilt, wurde der Wolf auf der Linie der Rhätischen Bahn zwischen Tamins und Trin erfasst und getötet. Dabei handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um ein Jungtier aus dem Calandarudel.
Der Wolf wurde von der Wildhut geborgen. Der Kadaver wird zur weiteren Untersuchung und genetischen Analyse dem pathologischen Institut der Universität Bern übergeben. Gemäss der Nachrichtenagentur sda ist es bereits der zweite Jungwolf aus dem Calanda-Rudel, der vor einen Zug geriet. 2013 war ein ausgewandertes einjähriges Tier am Lago Maggiore auf den Geleisen verendet.
