Zuchterfolg: Zebras fast ohne Streifen

Nach mehr als drei Jahrzehnten steht ein ehrgeiziges Zuchtprojekt in Südafrika vor dem Durchbruch. Es hat die Rückzüchtung des beinahe streifenlosen Quaggas – einer Zebra-Unterart – zum Ziel.

«Wir haben mittlerweile einen Bestand von insgesamt 200 Tieren», sagt March Turnbull vom Quagga-Projekt. Nach dem aus Deutschland stammenden Zoologen Reinhold Rau, der als geistiger Vater des Projekts gilt, werden diese Tiere Rau-Quagga genannt.

Mit gezielten Kreuzungen von Zebras mit passendem Gen-Pool wurden ab 1987 Quagga-ähnliche Tiere gezüchtet. Das seit 1883 ausgestorbene Quagga sah aus wie eine Mischung aus Pferd und Zebra und zog bis zu seiner Ausrottung über Südafrikas Steppen. 

Kräftig schwarz-weiss gestreift waren lediglich Kopf und Hals. Zum Rumpf hin wurden die Streifen blasser und verschmolzen zu einem einfarbigen Rotbraun.  Es gab aber auch Tiere mit einer deutlichen Streifenbildung bis zum hinteren Teil des Körpers. Die Beine waren nicht gestreift. Es wurde bis zu 1,30 Meter gross.

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