Zustimmung für «wolfsfreie Zonen»

Neun brandenburgische Städte und Gemeinden haben sich in den vergangenen Monaten der Initiative des Brandenburger Bauernbundes für „Wolfsfreie Zonen“ angeschlossen.

Neun brandenburgische Städte und Gemeinden haben sich in den vergangenen Monaten der Initiative des Brandenburger Bauernbundes für „Wolfsfreie Zonen“ angeschlossen.

Wie Verbandsgeschäftsführer Reinhard Jung am Montag in Potsdam erklärte, soll damit ein Zeichen gegen die von der Landesregierung geförderte Ausbreitung der Wölfe gesetzt werden. Nach seinen Worten zerstört der Wolf die Existenz der Weidetierhalter, schädigt die Jäger und schreckt Waldbesucher ab. Eigenen Angaben zufolge geht es den Koordinatoren der Initiative nicht um eine erneute Ausrottung des Beutegreifers. 

Vielmehr wird die Landesregierung von den Teilnehmern der Kampagne aufgefordert, Schutzjagden auf den Wolf nach schwedischem Vorbild zuzulassen sowie den Bauern die Verteidigung ihrer Weidetiere zu erlauben. Ausserdem sollen in Naturreservaten, Truppenübungsplätzen und Bergbaukippen Schutzgebiete eingerichtet werden, in die sich der Wolf zurückziehen kann. 

Das Wetter heute in

Lesershop

Hier gehts zum Lesershop

Umfrage

Schert Ihr das Rindvieh?

46.3 % Ja, immer
27.5 % Nein
8.8 % Manchmal
17.5 % Nur ein Teil der Tiere

Teilnehmer insgesamt 80

Zur aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?