US-Kältewelle: Schnee sogar in Südstaaten

Die ungewöhnliche Kältewelle in den USA hat nun auch Schnee in die wärmeverwöhnten Südstaaten gebracht. Im eigentlich meist milden New Orleans im Bundesstaat Louisiana rief der Bürgermeister den Notstand aus. Schulen würden geschlossen, einige Brücken gesperrt.

Die ungewöhnliche Kältewelle in den USA hat nun auch Schnee in die wärmeverwöhnten Südstaaten gebracht. Im eigentlich meist milden New Orleans im Bundesstaat Louisiana rief der Bürgermeister den Notstand aus. Schulen würden geschlossen, einige Brücken gesperrt.

In Mississippi warnten die Behörden die Bürger vor möglichen Stromausfällen und umstürzenden Palmen. In Houston (Texas) wurden laut Medienberichten alle öffentlichen Einrichtungen geschlossen. Auch in Georgia und Alabama sollten die meisten Schüler mindestens bis Mittwoch zu Hause bleiben.

Noch kälter war es Meteorologen zufolge an der Ostküste und im Mittleren Westen. In Chicago lagen die Temperaturen demnach am Dienstag bei minus 16 Grad Celsius, die sich aber aufgrund starker Windböen wie minus 34 Grad anfühlten.

In Wisconsin und Minnesota appellierten die Behörden laut dem TV-Sender CNN an die Menschen, kein Auto zu fahren oder zu reisen. Dem Sender zufolge fielen am Dienstag in den USA wetterbedingt mehr als 2600 Flüge aus.

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