Verbot für inoffizielle Wetterprognosen

Peking hat die Verbreitung von inoffiziellen Wetterprognosen verboten. Mit der Verordnung soll nach Angaben der chinesischen Wetterbehörde vom März, die Verbreitung falscher Informationen sowie das Auslösen allgemeiner Panik verhindert werden. Das Verbot trat nun in Kraft.

sda |

Peking hat die Verbreitung von inoffiziellen Wetterprognosen verboten. Mit der Verordnung soll nach Angaben der chinesischen Wetterbehörde vom März, die Verbreitung falscher Informationen sowie das Auslösen allgemeiner Panik verhindert werden. Das Verbot trat nun in Kraft.

Demnach droht Einzelpersonen oder Organisationen, die unautorisiert das Wetter vorhersagen, eine Geldstrafe von umgerechnet bis zu 7500 Franken. Verstösse, die zu Verlusten führten, würden strafrechtlich verfolgt.

Hintergrund der Massnahme ist der staatlichen Zeitung «Global Times» zufolge ein falscher Supertaifun-Alarm in der chinesischen Provinz Fujian, der im März in örtlichen sozialen Medien für grosses Aufsehen gesorgt hatte. Viele Chinesen brachen damals ihre Reisepläne ab, wie die Zeitung berichtete. Nach der Machtübernahme von Präsident Xi Jinping im Jahr 2013 versucht die Kommunistische Partei verstärkt das chinesische Internet zu kontrollieren.

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